„Verena Maria, wählt die Darstellung und Erzählung der weiblichen Welt durch einen Stil auf halbem Weg zwischen Art Deco und Pop-Surrealismus, durch den die Künstlerin die Bedeutung der Rolle der Frau in der zeitgenössischen Gesellschaft bekräftigen und sie gleichzeitig dazu auffordern will, mehr an sich selbst zu glauben, an ihre Fähigkeit zu reflektieren und an ihre Unabhängigkeit, die zu oft innerhalb der von den kulturellen Grundlagen, in denen sie aufwächst, auferlegten Vorstellungen verloren geht.
Die eigene Existenz in die Hand zu nehmen, zu lernen, den eigenen Platz in der Welt zu erobern, sich zu entscheiden, weder wirtschaftlich noch emotional von jemand anderem als sich selbst abhängig zu sein, das sind die Anregungen, die Verena Maria durch ihre Werke weitergeben möchte. Verena Maria ist nicht nur Malerin, sie macht auch digitale Illustrationen, die meist für die Reproduktion auf Kartendecks verwendet werden, auch in diesem Fall ist die Frau die absolute Protagonistin einer fantastischen Welt, in der alles stilisiert und doch ganz mit der Präsenz jener Kraft, jenes weiblichen Stolzes verbunden ist, der aus der Darstellung, die die Künstlerin vornimmt, nicht wegzudenken ist.“
Marta Lock, Autorin und Kunstkritikerin aus Italien
La celebrazione dell’inconsapevole forza delle donne nei ritratti di Verena Maria (lopinionista.it)